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02.04.2014

Walter & Partner zu Gast an der Hochschule Reutlingen/Fakultät Texil & Design

IT als zentrales Thema für Innovationen und die künftige Optimierung von Ressourcen „Emotionalität und Technologie, Tradition und Innovation - das sind die Spannungsfelder, die das

Handeln und Lehren in der Fakultät Textil & Design tagtäglich bestimmen.“ 

Gerne ist man da in der W+P Solutions – Zentrale in Stuttgart der Einladung der Fakultät nachgekommen, um mit den Studierenden des Fachbereichs „International Fashion Retail“ in den Dialog zu treten. 

Der Studiengang bietet die Verknüpfung von betriebswirtschaftlichem Wissen mit dem Schwerpunkt Handel und qualifiziert für Führungsaufgaben. Verantwortung übernehmen und Unternehmensprozesse voran und in Einklang zu bringen sind Eigenschaften, die in der global vernetzten Textilwirtschaft Voraussetzung sind – auf internationalem Parkett.

Fashion steht für das leidenschaftliche Interesse der Studierenden am textilen Produkt und seiner Vermarktung, nicht für den schnellen Wechsel der Modezyklen.

Retail bedeutet im Studiengang nicht nur die internationale Vertriebsfunktion des Handelsunternehmens, sondern bietet auch Einblicke in das globale Sourcing und andere Geschäftsprozesse des Handels – sowie die den Handel treibende Bekleidungsindustrie.

Seien wir also etwas polemisch und fragen wir zu Recht:

„Wie hätte es wohl das Schaf ohne jegliche IT- Unterstützung als Ringelpulli auf die Schaufensterpuppe gebracht? Und vor allem: Wie lange hätte das Schaf gebraucht?“

IT-Lösungen gehören zu den Innovationstreibern in der Bekleidungsindustrie. Sie unterstützen die gesamte Wertschöpfungskette vom Rohstoff bis zum Verkauf. 

Mit modernster Informationstechnologie lassen sich Ressourcen und Energie effizient nutzen, Produktionsabläufe transparent gestalten und Prozesse beschleunigen.

Immer mehr Kollektionen in immer kürzeren Zyklen bedeuten, dass mehr und mehr Arbeitsschritte vollautomatisch ablaufen müssen.

Zudem spielt die Durchgängigkeit von Prozessen eine wesentliche Rolle, um die Durchlaufzeiten zu verkürzen – bei gleicher Qualität. Die einzelnen Systeme wie CAD, PLM und ERP müssen ineinandergreifen, einen kontinuierlichen Datenfluss ohne redundante Datenerfassung ermöglichen, die entsprechenden Daten zusammenführen und genau dort zur Verfügung stellen, wo sie gebraucht werden. 

Gleichzeitig muss das Zusammenspiel der Systeme und damit die punktgenaue Erfassung und Bereitstellung der Daten auch gewährleistet sein, wenn über mehrere Kanäle wie Store oder Online-Shop verkauft wird. 

Eine Integration der Systeme von der Produktion bis zum Verkauf bietet darüber hinaus weitere Vorteile, beispielsweise indem man die Daten zur Produktentwicklung im Online-Shop oder in Katalogen verwendet. Für Nachhaltigkeit im ökologischen und wirtschaftlichen Sinne ist es wichtig, dass die IT-Systeme eine funktionale Transparenz schaffen, um die Materialverschwendung und unnötige Produktionsschritte zu vermeiden. 

Softwarelösungen helfen dabei, die einzelnen Prozessabläufe besser miteinander zu verzahnen, bei der Produktion den Ressourcenbedarf präziser zu kalkulieren oder das Kollektionskonzept näher am Bedarf des Verbrauchers zu gestalten. 

"Mache die Dinge so einfach wie möglich - aber nicht einfacher." (Albert Einstein) 

Die W+P Softwarelösungen sind so komplex, die kann man nicht einfacher machen, aber sie sind ganz sicher anwenderfreundlich, schlank, branchenspezifisch, effizient und gerne auch mal maßgeschneidert!